„Was du im Leben auch erreichen wirst, das schönste wird das Erreichen von Herzen sein!“ (Unbekannte Quelle).
Ein Pfeiler meiner Beratung sind die sogenannten „göttlich-geistigen Gesetzmäßigkeiten“. Diese Gesetzmäßigkeiten entstammen einem Mythos, der kollektive, als auch individuelle Identität stiftet. Diese Gesetzmäßigkeiten, so heißt es in den Lehren des Hermes Trismegistos Thot[1], sind ewig gültig und sie wirken durch alles was ist. Wenn wir also die „Natur“ (oder auch den Zustand) eines jeden Phänomens (oder auch eines jeden Menschen/Universums) erkennen wollen, so ist es erkenntnisreich diese Gesetzmäßigkeiten anzuwenden.
Das Gesetz der Geistigkeit: Eins ist alles; alles ist eins.
Das Gesetz der Entsprechung: Wie unten so oben, wie oben so unten.
Das Gesetz der Schwingung: Nichts ist in Ruhe, alles ist in ständiger Bewegung.
Das Gesetz der Polarität: Alles hat zwei Pole, Gegensätze sind identisch.
Das Gesetz des Rhythmus: Für alles gibt es eine Zeit, alles schwingt.
Das Gesetz von Ursache und Wirkung: Jede Ursache hat eine Wirkung, jede Wirkung eine Ursache.
Das Gesetz des Geschlechts: Geschlecht ist in allem, alles hat männliche und weibliche Prinzipien, Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen.
Geist kann verwandelt werden, von Zustand zu Zustand, von Grad zu Grad, von Lage zu Lage, von Pol zu Pol, von Schwingung zu Schwingung.
Das Universum ist geistig.
Auch in der buddhistischen Philosophie, die sich der Schulung des Geistes verschrieben hat, gilt, dass der Geist die Materie bestimmt. Jedes der hermetischen Gesetze oder Prinzipien ist eine Wissenschaft für sich, erweitern meiner Erfahrung nach den Horizont und berühren Herzen, allein, weil diese Prinzipien beschreiben, statt zu werten.
Eine Sicht auf die Phänomene, bzw. auf die (innere) Welt, birgt vor dem Hintergrund dieser Gesetzmäßigkeiten ein schier unendliches Potential an Einflussmöglichkeiten und Empowerment.
[1] Die Götter-Gestalt des Hermes Trismegistos (griechisch Ἑρμῆς Τρισμέγιστος für „dreimal größter Hermes“) ist eine synkretistische Verschmelzung des griechischen Gottes Hermes mit dem ägyptischen Gott Thot. Bis in die frühe Neuzeit glaubte man, Hermes Trismegistos hätte tatsächlich gelebt und wäre der Verfasser der nach ihm benannten hermetischen Schriften.
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